Freitag, 23. März 2012

Jagdhunde: "Auch wir sind Opfer der Korruptionsaffäre!"

Bestechung und Lobbying im Lodengrün beschränkt sich  nicht alleine auf landadelige Gutsbesitzer, Mitarbeiter staatsnaher Konzerne und windige Politiker, die im Nachhinein nicht mehr so genau wissen, was ihre honorierte Leistung eigentlich einmal war. Es geht noch tiefer: hunderl.at deckt auf, dass bei diesen profitablen Halalis sogar unschuldige Jagdhunde und Wildtiere von den teilnehmenden Personen geködert wurden. "Mir hat das Herrl eine Extraportion Frolic versprochen, wenn ich mich als Wildschwein verkleide und so dem Generaldirektor einen Wahnsinns-Tierbestand vorgaukle", erzählt Rauhaardackel Fiffi Huber (8), Haus- und Hofhund eines ostösterreichischen Gutsbesitzers, der besagten Generaldirektor zu einer frühmorgendlichen Ansitzjagd einlud, um dabei mit ihm über einen Deal zu sprechen, der für beide Seiten sehr interessant sein könnte. "Ich habe abgelehnt, weil ich noch ein Ehrgefühl habe und mich nicht für jeden Schas zum Deppen mache", poltert Fiffi weiter und erzählt noch von vielen weiteren dubiosen Geschäften, die sein Herrl mit Gästen des gesamten Erdballs in Wald und Wiese besprochen hat. Wenn es richtig ernst wurde, verzogen sich er und sein Geschäftspartner auf seinen Hochstand ...

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