Mittwoch, 21. November 2012

Spektakuläre Hunderl-Todesserie: Verschwörung der Aliens

Es sind bereits zwei Fälle, welche die Gesamte Erdbevölkerung in Atem halten: Vega (7), die Rauhaardackeldame des dänischen Prinzen Henrick (78) wird beim "Äußerln" von einem noch unbekannten Lkw-Lenker niedergewalzt und Otto (8), ein leidenschaftlicher Mischlings-Rüde erleidet einen Herzinfarkt beim Paarungsritual. Zwei Fälle, die am ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, doch beim genaueren Hinsehen einen roten Faden aufweisen.

Tiefste Trauer erschüttert das dänische Königshaus: Vega, die royale Rauhaardackel-Dame ist von ihrem morgendlichen Gassi-Auslauf mit Prinz Henrick nicht mehr lebendig zurückgekehrt und wartet im Hundehimmel, den ewigen Jagdgründen für Hunderl auf Gesellschaft. Die hat sie mit Otto, dem unglücklichen Rammler jetzt bekommen. Der Hund mit dem Paarungsdrang durfte das erleben, wovon auch so mancher menschliche Zeitgenosse träumt: Beim Koitus den sogenannten süßen Tod zu sterben. Wahrlich am Höhepunkt seines Lebens zu verscheiden, ein Traum der schon viele Dichter und Denker zu regelrechten Hommagen verleitete. Das sei aber in Anbetracht der globalen Lage dahingestellt, denn: Wie renommierte UFO-Forscher herausgefunden haben, verbirgt sich hinter den beiden Todesfällen eine jahrelange Serie von misteriösen Vorgängen rund um die Hunderl-Welt. "Wir steuern auf einen Kollaps zu, der die derzeitigen Vorstellungen von Urkatastrophen weit überschreitet", meint dazu Werner von Sinnen, anerkannter UFO-Experte und Besitzer eines Mops-Hundes mit dem Namen Eddi. Er ist auch Sauna-Freund von Erich von Däniken, UFO-Experte, der unlängst in der Krone ein Interview zum Weltuntergang machte und diesen in Frage stellte. Aber. "In Anbetracht der zu erwartenden Katastrophe wäre dieser vorhergesagte Untergang am 21. Dezember ein wahrer Segen", orakelt von Sinnen und beschreibt eine wahre Alien-Invasion, welche die Menschheit in nur wenigen Jahren zu willenlosen Ja-Sagern verwandeln wird: Auch die Eliten werden davon betroffen sein und mit Hilfe außerirdischer Kräfte die westlichen Demokratien zu sogenannten Idiokratien umgestalten. Noch schlimmer: Es ist bereits losgegangen. Als Beispiel nennt er den Sieg des Hundes Esprit bei der großen Chance im ORF. "Dass irgendwann mal ein Hunderl das talentierteste Wesen einer Nation wird, zeugt von abgrundtiefen Abbau geistiger Kompetenzen", heißt es dazu von ihm. Wie aber kann die Welt gerettet werden? Einen Strohhalm an den man sich klammern kann, ortet der UFO-Wissenschaftler in der österreichischen Volksmusik: Nur Hinterseer und Co. können das Abendland und in weiterer Folge die ganze Welt retten. "Ihr (selbstkomponierter) Gesang vertreibt die außerirdischen Lebensformen bis weit hinter die Milchstraße."

Dienstag, 6. November 2012

Dogs against Mitt Romney: 106.487 Unterstützer



Was seit Wochen fieberhaft herbeigesehnt wird, steht in wenigen Stunden fest: Der Präsident der Vereinigten Staaten wird gewählt - und es scheint ein knappes Rennen zu werden. Viele MENSCHEN sind unentschlossen. HUNDERL (und vielleicht auch deren Herrln) haben ihre Entscheidung schon getroffen: Mit 106.487 "Gefällt Mir"-Angaben (Dienstag, 20 Uhr MEZ) hat die Facebookseite "Dogs against Mitt Romney" die Meinungsführerschaft im sozialen Netzwerk übernommen. Keine Chance für die Konkurrenz: Die Gruppe "Horses against Obama" hinkt mit lediglich 53 Unterstützern weit nach. Genau so die Seite "Dogs against Obama eating them", eine wohl geschmacklos auf die Erfahrungen des Präsidenten des Präsidenten hinweisende Facebook-Gruppe mit 2250 Unterstützer. Dass aber Hunderl generell eher dem demokratischen Lager zugeneigt sind, wagen Politikwissenschaftler derzeit nicht zu behaupten. Der Trend, den hunderl.at aufzeigt, lässt es aber stark vermuten. Ein Grund könnte sein, dass Barack Obama Haustierbesitzer ist und sein Hund Bo eine eigene Facebookseite hat. 1762 Freunde sprechen eine laute Sprache ...