Dienstag, 21. Februar 2012

Erster TV-Sender für Hunde gelauncht

Das wurde aber auch Zeit! Statt Casting Shows, Serien und schnulzigen Schlagerabenden gibt es jetzt den optimalen Sender für den Vierbeiner. Auch Herrchen und Frauchen sollen bei DogTV abschalten und in die Welt ihres besten Freundes eintauchen dürfen. US-Unternehmer haben mit Dog-TV den ersten Fernsehsender für Vierbeiner ins Leben gerufen, wie MSNBC berichtet. Seit einigen Tagen können in San Diego beinahe 800 speziell angefertigte TV-Sendungen empfangen werden.

Nun ein kleiner Einblick:

hunderl.at begrüßt den neuen Sender und freut sich.

Zum Aschermittwoch: Die schlimmsten Maskottchen-Jobs

Prekär Beschäftigte, Kleinstverdiener, Tagediebe, Frühpensionisten und Proleten - das ist kurz zusammengefasst Zielgruppe und gleichzeitig Leserschicht von hunderl.at. Auch unser Chefredakteur findet sich darin wieder. Deshalb ist es auch nicht abwegig, dass gerade wir "das" Organ der frustrierten Unterschichten und Wutbürger sind. Im Gegensatz zu anderen Krawallblogs, die sich in ihrer Angst auf Sündenbocksuche begeben und auf die wirklich Armen und Außgestoßenen Mitglieder unserer Gesellschaft hinprügeln, wollen wir unseren Lesern Tipps geben, wie sie ihr Leben auf die Reihe bringen. Teil 1 der neuen Reihe sind die schlimmsten Maskottchenjobs. In Manier von Günther Wallraff tauchten auch wir in die Welt der Kostüm-Unterhalter ein und lassen die Betroffenen über die Top-Drei der grenzwertigsten Arbeitsbedingungen berichten.

Thomas G. (44) und Fritz V. (51), zwei arbeitslose Skilehrer aus dem Stubaital waren während der Fußball-WM im Maskottcheneinsatz und berichten: "Wir lieben Schnee und Goldmedaillen - die Niederlagen am grünen Rasen haben uns psychisch fertiggemacht. Sogar der Dackel eines kroatischen Fans hat nach dem Spiel sein Bein gehoben und Lulu auf den Fritz seinen linken Fuß gemacht. Kurz davor hat er sich diesen verstaucht, beim Luftsprung wie der Vastic Ivo das einzige Tor für uns geschossen hat."




Hasso B. (8), Mischlingshund: "Ich war drei Jahre lang für eine Hundefutterfirma Werbegesicht und erster Vorkoster. Als aber der PR-Chef ausgewechselt wurde und wir auf Billig-Futter umstellten, haben sich die neuen Zutaten - wir sprechen von Kruspeln und anderen Schlachtabfällen - auf meine Leibesfülle geschlagen. Anstatt mich für meine Bemühungen zu belohnen, wurde ich wegen Unförmigkeit hinausgeschmissen. Meine späteren Versuche durch Casting Shows, wie Heidi Klum sucht Germanys next Top-Hunderl, wieder Fuß zu fassen misslangen. Jetzt bin ich erster Fußabstreifer im Linzer Gugl-Stadion. LASK'ler und Blau-Weiße glauben, dass ich zu ihnen halte ..."

Ronald O. (34), Landwirt aus dem Mühlviertel: "Wie mich der Edi vom Bauernbund angerufen hat, dass sie meine Hilfe bei der Milchpreis-Tour bräuchten, hätt' i mir nie gedacht, dass das so eine enge Angelegenheit wird. Wegen meiner breiten Hüften kann ich nicht mehr aus dem Kostüm. Ich musste sogar meinen Sommerurlaub an der Nordsee im Kuh-Outfit verbringen. Auch im Lagerhaus haben sie kein Werkzeug, um mich wieder da rauszukriegen. Mir reichts schön langsam! Aber wenigstens steht meine Familie hinter mir."

Donnerstag, 16. Februar 2012

Eisstockschießen - Extremsport mit Stock und Daube

Zuerst die Minusgrade, jetzt die Schneemassen: Der Winter hat das Mühlviertel und die dazugehörende Hansbergregion fest im Griff. Auch im kleinen Örtchen St. Johann tummeln sich derzeit die Wintersportler am Lummerstorferteich wie die Ameisen am Marmeladebrot. Es wurlt nur so von schießwütigen Eisschützen - brutale Daubenjäger, die mit ihren Holzstöcken auf alles Schießen was so kreucht und fleucht. Dass dieser Sport zu den Extremsportarten gezählt werden darf, wissen nicht nur Hüttenwirt und Bahnbetreiber sondern ein ganzes Dorf, das im kollektiven Spielrausch an den Wochenenden und in jeder sonstigen freien Minute zum gefrorenen Teich pilgert. "Sechse, Neune, Aus!" lautet der Schlachtruf der auch bis in die Ferne gellt. Ja, sogar bis Afghanistan oder ins hinterste Tschatschikistan. Jedenfalls: hunderl.at kennt nicht nur die Tücken des besagten Lummerstorferteichs, sondern auch die Grundregeln für Eisstockschützen, die in den kommenden Zeilen unseren treuen Lesern dargebracht werden sollen.

Professionelle Tipps für Eis und Stock

  • Zielwasser ist das Um- und Auf um am Eis eine gute bzw. adäquate Figur zu machen. Der geübte Schütze greift am Liebsten zu Rum-Tee: Stroh 80er ist dabei die beliebteste Form
  • Kopfbedeckungen wie die Bärenfut oder der gemeine Steirerhut sind willkommen. Hauben mit angenähter Steh-Frisur oder ähnlichem sind nur am Nordpol wirklich up to date
  • Verwenden Sie unterm Spiel wahllos szeneeigene Fachbegriffe wie "übers Gugu foarn", "Dea is z'laut" oder "Da earschte Gwinn mocht den Beidl gring". Sie erhalten nicht nur anerkennende Blicke der Einheimischen, sondern lassen Sie auch im Lichte des Profis erstrahlen
  • Bei anhaltender Glückssträhne die Eisbahn so schnell es geht in Richtung Gastro-Insel verlassen. Denn: Nur so kann der abschließende Bierkonsum mit einem "schweren Beidl" in die Länge gezogen werden.
Bärenfut oder Steirerhut: Der adäquat gekleidete Schütze schwört auf Traditionelles



Dienstag, 14. Februar 2012

Nachtrag zum Valentinstag: Was Tiere über ihre Besitzer denken

Schmusen - busserln - zärtlich sein. Die Liebe ist eine Himmelsmacht und nicht nur für den Mensch gemacht. Das sei der vom Primaten abstammenden Spezies mit Fell am Kopf, unter den Achseln und in Weichteilnähe ins Stammbuch geschrieben. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Hunderl, Katzerl, ja sogar ein Braunbär Gefühle hat. Wie sich diese äußern, liegt ihnen noch verborgen. Bis jetzt, denn: hunderl.at hat ja die Möglichkeit mit Viecherln zu sprechen. Nicht nur Bo, der Hund von Barack Obama, ist einer unserer zuverlässigsten Informanten. So schreibt beispielsweise Tinkerbell, der Handtaschen-Wauwau von Paris Hilton: "Bei mir und meinem Frauerl hat es nicht gefunkt, im Gegenteil. Sie ist überhaupt nicht mein Typ und das sage nicht nur ich." Ähnliche Töne kläfft auch Adtolfh, Hund einer gewissen Politikerin, die in diesem Jahrtausend im Bundespräsidentenwahlkampf mitmischte: "Ich bin wie mein Vater ein reinrassiger deutscher Schäferhund, gesellschaftspolitisch weit links der Mitte. Mein Frauerl ist mir nicht geheuer und deswegen kann ich sie und ihre Freunde nicht riechen. Beim vergangenen Sonnenwendfeuer hätte ich fast ihren Chef gebissen, weil er mir so am A**** geht."

Donnerstag, 2. Februar 2012

Neue Studie: Die Deutschen lieben kleine Hunderl


Sie heißen Fiffi, Putzi oder Kevin: Statt der Hundehütte wohnen sie in einer Umhängetasche und gehen am Arm des Herrchens/Fraulis Gassi. Und: Irgendwie schauen sie dem Besitzer auch ein bisserl ähnlich. Klein, stämmige Fußerl oder eine plattgedrückte Nase. Kein Wunder also, dass Mops und Französische Bulldogge zu den neuen Favoriten der Deutschen gehören. Dies geht aus der Hunderassenstatistik 2011 hervor, die die AGILA Haustierversicherung AG jetzt veröffentlichte. Neben Mischling, Labrador und Golden Retriever, die laut AGILA auch schon 2010 zu den begehrtesten Rassen zählten, scheinen Möpse und Französische Bulldoggen voll im Trend zu liegen. 
 Wo aber liegt das Fünkchen Wahrheit, dass sich Hund und Herrl irgendwie ähnlich schauen? Wer hat dieses Gerücht aufgestellt und warum hält es sich schon so lange. hunderl.at hat recherchiert und unglaubliches zu Tage gebracht: