Mittwoch, 29. Mai 2013

Hunderl und Katzen als Touristenmagneten für nicht so schöne Gegenden

Der Ruhm der einstigen Bergbaustadtstadt ist verblasst, viele Häuser und Geschäfte, in denen sich in den 1970er Jahren noch das Leben abspielte, sind verwittert, verlassen und gehen Schritt für Schritt wieder in die Natur über. Trotzdem strömen Horden von Touristen in die Stadt, um einen Teil seiner Bewohner zu fotografieren. Nein, wir sprechen hier nicht von Sozialtourismus nach Detroit, Eisenerz oder einer sonstigen ehemals stolzen Industriestadt. Konkret geht es um das taiwanesische Städtchen Houtong, das von hunderten von Katzen bevölkert wird und sozusagen zur ersten Adresse für den sanft(pfötigen) Tourismus wurde.





hunderl.at Stammleser dürften es schon geahnt haben: Dieser Bericht soll den strukturschwachen Gebieten in unseren Breitengraden Hoffnung geben. Frei nach dem Motto "Cat Sells", werden auch bald die Touristen in die Ahorns, Afiesls, Lichtenaus und St. Johanns dieser Welt pilgern. Aus diesem Grund haben wir auch eine kleine, feine Sammlung von Tierbildern ausgewählt, um den Lesern, die nicht unbedingt in Bauerndörfern zuhause sind, einen Gusto auf einen Besuch dieser zu machen. Übrigens: Die dortigen Gaststätten enthalten so manch kuriose Gestalt...